Erinnern Sie sich noch daran, dass KI Ihnen veraltete Informationen lieferte? Damit ist es jetzt vorbei.
Als ChatGPT4 Anfang 2023 erschien, löste es branchenübergreifend (und weltweit) überweltigende Reaktionen aus. Manche waren erleichtert, dass zumindest keine Echtzeitsuche möglich war. Andere wussten, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis dies auch möglich sein würde.
Dieser Zeitpunkt ist gekommen. Am 31. Oktober 2024 führte OpenAI die lang erwartete Suchfunktion ein. Obwohl ChatGPT nie wirklich aus der öffentlichen Diskussion verschwand, hob dieses Update sein Potenzial und seine Kontroverse auf eine neue Ebene.
Die großen Fragen sind: Ist dies der Anfang vom Ende von Google? Wird es SEO für immer verändern?
OpenAIs CEO Sam Altman verkündete bereits, dass er ChatGPT als primäre d. h. bevorzugte Suchmaschine nutzt und fügte hinzu, dass die Generation Z bei wichtigen Lebensentscheidungen darauf angewiesen sei.
Wissen Sie, wie die ChatGPT-Suche funktioniert? Dieser Artikel analysiert die Funktion, vergleicht sie mit der herkömmlichen Suche, richtet sie an Nutzer und erklärt, wie Sie Ihre Inhalte in den Ergebnissen hervorheben können.
Was ist die ChatGPT-Suchfunktion überhaupt?
Die neue Suchfunktion von ChatGPT ermöglicht dem Modell den Zugriff auf Echtzeitinformationen aus dem Internet und steht allen Nutzern zur Verfügung, auch denen der kostenlosen Version. Sie stellt einen großen Fortschritt gegenüber der Vorgängerversion dar, die ausschließlich auf vortrainierten Daten basierte und bis 2023 verfügbar war.
Wenn Sie nun „Im Internet suchen“ auswählen oder explizit die Suche nach aktuellen Daten anfordern, kann ChatGPT Informationen zu aktuellen Ereignissen, Nachrichten, Trends oder aktuellen Forschungsergebnissen abrufen.
Nutzer der kostenlosen Version haben alle fünf Stunden eine begrenzte Anzahl an Zugriffen im Internet auf GPT-4, während Nutzer der kostenpflichtigen Version häufiger darauf zugreifen können. Im Gegensatz zu Google führt ChatGPT die Suche jedoch nicht automatisch durch, sondern muss von Ihnen initiiert werden.
So funktioniert die ChatGPT-Suchfunktion
Wenn Sie die ChatGPT-Suchfunktion aktivieren, sendet sie eine Anfrage über Bing, durchsucht die Top-Ergebnisse und zieht wichtige Informationen von den relevanten Seiten. Sie erhalten nicht nur eine Linkliste, sondern eine komprimierte Zusammenfassung.
Ein kleines 🌐-Symbol kennzeichnet Live-Suchergebnisse, und nummerierte oder in Klammern gesetzte Links verweisen auf die verwendeten Quellen. Sie können diese durchklicken, um sie zu überprüfen. Die ChatGPT-Suche bevorzugt seriöse Quellen wie große Nachrichtenagenturen, offizielle Organisationen und vertrauenswürdige Blogs. Sie kann jedoch keine Paywalls umgehen, nicht auf private Datenbanken zugreifen und keine Daten von Plattformen wie Instagram oder TikTok abrufen.
Im Gegensatz zu statischen ChatGPT-Antworten, die auf alten Daten basieren, bietet die neue Suchfunktion Live-Momentaufnahmen des aktuellen Online-Geschehens. Betrachten Sie sie jedoch weniger als Suchmaschine, sondern eher als einen sehr schnellen (aber dennoch fehlbaren) Recherche-Experten. Wichtig: Klicken Sie sich immer durch und denken Sie selbst.
ChatGPT-Suche im Vergleich zu herkömmlichen Suchmaschinen
Feature ChatGPT | Suche Google | Suche Bing | Suche (mit Copilot) |
Kernfunktion | Gesprächsassistent und Zusammenfasser | Traditionelle Suchmaschine mit bewerteten Links und KI-generierten Zusammenfassungen | Traditionelle Suche mit zusätzlichen KI-Zusammenfassungen über Copilot |
Ergebnisformat | Direkte Antworten mit anklickbaren Zitaten; keine Werbung oder SEO-Schnickschnack | Linkliste mit KI-Übersichten (oft unklare Quellen), Anzeigen und gesponserten Ergebnissen | Linkliste mit KI-Übersichten (oft unklare Quellen), Anzeigen und gesponserten Ergebnissen |
Namensnennung | Klare Quellenangaben mit Zitaten | Oft fehlt eine klare Zuordnung in KI-Übersichten. Ansonsten kann die Klarheit der Quellen variieren | Variiert; Copilot kann zusammenfassen, aber das Hauptlayout behält die traditionelle Linkdarstellung bei |
Schnittstellenstil | Konversationell, nachfassfreundlich, zusammenfassungsorientiert | Browsing-orientiert; Click-through-zentriert | Hybrid: traditionelles Layout mit optionalem KI-Assistenten |
Bester Anwendungsfall | Klare Antworten, schnelle Zusammenfassungen, ausführliche Nachbereitungen | Umfassende Recherche, Echtzeit-Trends und gründliche Quellenüberprüfung | Benutzer, die KI-Hilfe wünschen, aber eine herkömmliche Suchfunktion bevorzugen |
Umfang | Begrenzte, kuratierte Quellen; keine Echtzeit-Webindizierung | Vollständige Webindexierung, einschließlich Nischen- und Trendinhalten | Breiter Webzugriff, traditionelle Indizierung mit KI-Erweiterungen |
Anzeigen und gesponserte Inhalte | Keine | Vorhanden, kann aber manchmal die Ergebnisse verfälschen | Vorhanden (Produktkarussells, Anzeigen werden weiterhin angezeigt) |
Inhaltsverwaltung | Liest ganze Artikel und extrahiert wichtige Erkenntnisse | Listet Artikellinks und manchmal Snippets auf | Fasst den Seiteninhalt über Copilot zusammen; zeigt weiterhin die vollständige Linkliste an |
Stärke | Klarheit, Fluss, einfache Nachverfolgung, minimale Unordnung | Breite, Echtzeit-Reichweite und Möglichkeit zur unabhängigen Überprüfung von Quellen | Ausgewogene Mischung aus Tradition und KI-Unterstützung |
Schwäche | Engerer Umfang, beschränkt auf den Zugriff | Zusammenfassungen können vage sein; Ergebnisseiten sind manchmal mit Werbung überladen | Immer noch unübersichtlich; weniger zusammenhängend als der Gesprächsfluss im ChatGPT-Stil |
Trotz des Hypes und der Kritik wird ChatGPT Search Google nicht unbedingt vom Thron stoßen, denn es funktioniert anders. Google liefert Ihnen eine sortierte Linkliste und mit AI Overviews jetzt auch eine generierte Zusammenfassung am Anfang. Diese Zusammenfassungen beziehen sich jedoch oft auf mehrere Websites ohne klare Quellenangabe, und das Durchklicken kann sich wie Rätselraten anfühlen.
ChatGPT hingegen ist eher ein Recherchetool als eine Suchmaschine. Die App von OpenAI liest die am besten bewerteten Seiten vollständig, extrahiert das Wesentliche und liefert Ihnen eine direkte, mit Quellenangaben versehene Antwort. Sie sehen anklickbare Zitate, keine vagen Verweise oder SEO-optimierte Kurzbeschreibungen.
Ein weiterer wichtiger Unterschied: Google geht davon aus, dass Sie stöbern möchten. ChatGPT geht davon aus, dass Sie eine Antwort wünschen. Das bedeutet: keine Werbung, keine gesponserten Ergebnisse und kein algorithmisches Durcheinander.
Anstatt Sie mit zehn Tabs zu überfluten, verdichtet ChatGPT die Ergebnisse zu einer fokussierten Antwort. Sie suchen nicht nur, sondern delegieren das Lesen. Das Erlebnis ist dialogorientiert, übersichtlich und auf Zusammenfassungen ausgelegt. Sie können Inhalte präzisieren, vertiefen oder neu ausrichten, ohne von vorne beginnen zu müssen.
Allerdings kann ChatGPT nicht wie Google das gesamte Web in Echtzeit indexieren. Es arbeitet in einem kleineren, kuratierten Bereich des Internets. Für offene Recherchen, aktuelle Trends oder obskure Foren bietet Google dennoch ein breiteres Spektrum.
Und welche Rolle spielt Bing in all dem? Auch die Bing-Suche setzt auf KI. Das Copilot-Seitenpanel kann Inhalte zusammenfassen und bei Suchanfragen helfen, bleibt aber dem traditionellen Suchmaschinen-Layout treu.
Sie erhalten neben der KI-Hilfe weiterhin Linklisten, Anzeigen und Produktkarussells. Bing ist ein Hybrid und bietet Zusammenfassungen, ohne die alte Struktur aufzugeben.
Wer sollte also was nutzen?
- Nutzen Sie ChatGPT, wenn Sie klare, direkte Antworten, kurze Zusammenfassungen und eine natürliche Konversation wünschen.
- Nutzen Sie Google, wenn Sie ein breites Netz auswerfen, Quellen unabhängig überprüfen oder sich in Nischen des Internets umsehen müssen.
- Nutzen Sie Bing, wenn Sie KI-Unterstützung wünschen, aber dennoch ein klassisches Suchlayout bevorzugen.
Kurz gesagt:
Die Stärken von ChatGPT liegen in der Klarheit und dem flüssigen Ablauf.
Seine Schwäche ist der begrenzte Umfang.
Wann und warum Sie die ChatGPT-Suche nutzen sollten
Die ChatGPT-Suche eignet sich am besten für folgende Fälle:
- Reiseplanung und Reisevergleich
- Produktrecherche anhand von Bewertungen
- Allgemeine Fragen wie „Wie richte ich einen Newsletter ein?“
Sie ist besonders hilfreich für Studierende, Marketingfachleute und Journalisten, die kurze Zusammenfassungen oder eine schnelle Orientierung zu einem Thema benötigen, einschließlich derer, die sich mit dem Einsatz von KI im digitalen Marketing befassen.
Wenn Sie die Suche manuell starten möchten, wählen Sie entweder das Globus-Symbol im Werkzeugmenü oder schreiben Sie eine Eingabeaufforderung wie:
„Suche im Internet nach den neuesten Erkenntnissen zu Elektrofahrzeugbatterien.“
Häufige Missverständnisse zur ChatGPT-Suchfunktion
Wenn eine neue Funktion eingeführt wird, haben Nutzer Fragen und Zweifel. Hier sind die häufigsten Missverständnisse zur ChatGPT-Suche:
„Ist das dasselbe wie Google?“
Nein. Die ChatGPT-Suche indexiert nicht das gesamte Web und liefert auch keine langen Linklisten. Stattdessen kuratiert sie Informationen und liefert Ihnen eine Antwort, wobei sie oft unnötige Informationen überspringt.
„Findet man damit alles, was im Web verfügbar ist?“
Nein, auch hier nicht. Die ChatGPT-Suchfunktion greift auf öffentlich zugängliche und über Bing verfügbare Daten zurück. Ihre Ergebnisse werden also gefiltert und zusammengefasst, nicht einfach weggeworfen.
„Kann man der Funktion blind vertrauen?“
Absolut nicht. Die ChatGPT-Suchfunktion ist zwar schnell und oft genau, hängt aber davon ab, was verfügbar ist und wie aktuell und gut die Quellen sind. Betrachten Sie sie als hilfreichen Assistenten, nicht als fehlerfreies Orakel. Überprüfen Sie die Quellen immer doppelt.
Wie ChatGPT die Suchfunktion verändert
ChatGPT verändert vor allem die Suchfunktion. Traditionelle Suche basiert auf Schlüsselwörtern. ChatGPT hingegen fördert einen Gesprächsfluss, der dem lauten Denken näher kommt.
Semrush stellte fest, dass nur 30 % der Anfragen an ChatGPT in traditionelle Suchabsichten wie informativ oder transaktional passen. Der Rest fällt in die Bereiche Planung, Brainstorming und Ideenfindung – Dinge, die in den Google-Logs nicht einmal auftauchen.
Die Länge der Anfragen spiegelt diesen Wandel wider. Ohne die Suchfunktion schreiben ChatGPT-Nutzer Anfragen mit durchschnittlich 23 Wörtern. Mit aktivierter Suche reduziert sich diese Zahl auf 4,2 Wörter – kurz und im Google-Stil formuliert.
Search Engine Land beobachtete einen ähnlichen Trend. Die meisten Anfragen beginnen mittlerweile in der Findungsphase. Anstatt „ConvertKit-Preise“ einzugeben, fragen Nutzer: „Welche Plattform eignet sich gut zum Versenden von Newslettern?“ oder „Wie kann ich automatisch nachfassen?“
Auch der Referral-Traffic von ChatGPT stieg sprunghaft an – von weniger als 10.000 individuellen Domains pro Tag im Juli 2024 auf über 30.000 im November. Es geht nicht nur um Traffic, sondern um eine neue Gewohnheit.
ChatGPT wird heute als Entscheidungshilfe genutzt. Marketer müssen sich darauf einstellen und nicht nur die Sichtbarkeit optimieren, sondern auch den Denk-, Frage- und Entscheidungsfluss der Nutzer berücksichtigen.
ChatGPT-Suche könnte künftig zum Superassistenten werden
Man könnte meinen, OpenAI wolle Googles Vorherrschaft in der Suche anfechten, doch das Unternehmen legt bereits den Grundstein für etwas Größeres: ChatGPT soll zu einem vollwertigen persönlichen Assistenten werden. 2025 wurden ChatGPT native Shopping-Funktionen hinzugefügt, sodass Nutzer Produktempfehlungen mit direkt in die Benutzeroberfläche eingebetteten Kauf-Buttons durchsuchen können.
Laut Wired basieren die Ergebnisse auf aggregierten Webbewertungen und Nutzerpräferenzen, nicht auf Werbung, und bieten so eine organischere Alternative zu Google Shopping. Der Checkout erfolgt zwar weiterhin auf externen Websites, doch die Intention ist klar: ChatGPT soll im Mittelpunkt der Customer Journey stehen – von der Neugier bis zur Conversion.
Doch das ist nur die Oberfläche. Durchgesickerte Dokumente, die in BGR zitiert werden, zeigen OpenAIs Pläne, ChatGPT zu einem „Super-Assistenten“ weiterzuentwickeln – einer persistenten, personalisierten KI, die Aufgaben geräteübergreifend verwalten, Ihre Präferenzen speichern und sozial interagieren kann. Sie schlägt nicht nur Bürostühle vor, sondern plant auch Urlaube, verfasst E-Mails und verfolgt Ihren Kalender.
Auch Hardware ist in Arbeit, Berichten zufolge in Form eines Wearables, das gemeinsam mit Jony Ives Unternehmen entwickelt wurde und auf eine ständig aktive, sprachgesteuerte KI-Schicht hindeutet.
Bei dieser Entwicklung geht es weniger um intelligentere Suche als vielmehr um Präsenz. ChatGPT wird zunehmend in die Produktfindung und alltägliche Entscheidungsfindung eingebunden, sodass SEO-Trends in Richtung der Erstellung von Inhalten gehen, die sich wirklich nützlich und vertrauenswürdig anfühlen und Sie zur hilfreichsten Stimme im Raum machen.
Wie können Marketer die ChatGPT-Suche zu ihrem Vorteil nutzen?
Es gibt ständig Veränderungen, und Marketer müssen sich anpassen und Wege finden, um ihre Sichtbarkeit zu erhalten. Da die ChatGPT-Suche die Art und Weise beeinflusst, wie Menschen Informationen finden und verarbeiten, sollte Ihre Strategie über traditionelle SEO-Taktiken hinausgehen.
Es geht nicht mehr darum, zehn blaue Links zu erklimmen. Der Trick besteht darin, Ihre Inhalte so zu gestalten, dass sie gesprächsbereit sind.
1. Struktur für die Zusammenfassung
Die ChatGPT-Suchfunktion bevorzugt gut strukturierte und überfliegbare Inhalte. Betrachten Sie sie als Formatierung für die KI-Verarbeitung.
Das bedeutet, dass kurze Absätze, Unterüberschriften, Aufzählungspunkte und klare Antworten auf häufige Fragen Ihr bevorzugter Ansatz sein sollten. Wenn sich Ihr Beitrag wie ein hilfreiches Gespräch liest, ist er bereits der Konkurrenz voraus.
2. Fokus auf Substanz statt Metadaten
Übertriebene Überschriften und Meta-Tricks sind in der neuen suchgenerativen Erfahrungen viel weniger wichtig als der Inhalt. Generative Modelle ziehen Text oft direkt aus dem Fließtext, daher sollte Ihr Inhalt auch dann wertvoll sein, wenn er aus dem Kontext gerissen wird.
3. Füttern Sie das Modell mit den richtigen Signalen
Veröffentlichen Sie originelle Erkenntnisse, beantworten Sie Nischenfragen, aktualisieren Sie regelmäßig und erstellen Sie Experteninhalte anstelle oberflächlicher Zusammenfassungen. Verfolgen Sie keine allgemeinen Keywords und konzentrieren Sie sich auf das, was nur Sie sagen können, seien es beispielsweise Fallstudien oder proprietäre Daten.
Die ChatGPT-Suche tendiert dazu, Inhalte zu finden, die sie in vertrauenswürdigen Quellen oder in verschiedenen Kontexten „gesehen“ hat. Daher ist es am besten, Ihre Inhalte auf seriösen Plattformen zu verbreiten, z. B. in Gastbeiträgen, Zitaten und sogar LinkedIn-Artikeln. Nutzen Sie die Inhalte intelligent und bereichern Sie sie.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Inhalte KI-lesbar sind:
- Verwenden Sie klare, beschreibende Überschriften.
- Fügen Sie Definitionen oder Erklärungen in natürlicher Sprache ein.
- Klarheit ist wichtiger als Cleverness
4. Passen Sie sich an neue SEO-Erwartungen an
Verlassen Sie sich nicht auf alte Strategien. Beobachten Sie stattdessen, wie KI die Auffindbarkeit verbessert:
- Eingabeaufforderungsbasierte Formatierung
- Klare semantische Struktur
- KI-basiertes Schema
5. Überprüfen Sie die Suchpräsenz Ihrer Marke
Fragen Sie ChatGPT, was es über Ihr Produkt oder Ihre Nische weiß. Wenn Ihr Name nicht angezeigt wird, sind Sie noch nicht Teil der Konversation.
Abschließende Gedanken
ChatGPT Search ist noch nicht ganz bereit, Google zu ersetzen, definiert aber zweifellos langsam die Erwartungen der Nutzer an Informationstools neu.
ChatGPT ist für alle da, die Klarheit statt Unordnung und eine Antwort statt zehn Tabs suchen. Noch wertvoller ist es für alle, die Recherchen abkürzen, Updates zusammenfassen, schnell Kontext erhalten, ohne sich in der Suchlücke zu verlieren, oder eine Idee aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten möchten.
Das Suchverhalten wird sich in naher Zukunft weiter verändern, was auch die Online-Präsenz von Marken verändert. Unternehmen, die sichtbar bleiben wollen, insbesondere in einer KI-orientierten Welt, benötigen zunehmend intelligente und anpassungsfähige digitale Marketingdienste, um mithalten zu können.
ChatGPT ist derzeit noch ein Tool, aber eine Zukunft, in der es die primäre Art unserer Interaktion mit dem Internet wird, ist nicht so weit hergeholt. Egal, ob Sie Student, Marke oder einfach nur neugierig auf die Welt sind – es lohnt sich, diese neue Art der Suche auszuprobieren oder besser gesagt, ihr eine Chance zu geben.